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Pharmakokinetik

Simva-, Atorva- und Rosuvastatin im Vergleich

Statine tauchen „gefühlt“ in jeder zweiten Interaktionswarnung auf. Sie werden häufig verordnet und haben eine seltene, aber gefürchtete unerwünschte Wirkung. Pharmakokinetische Unterschiede ermöglichen bei Problemen eine Optimierung der Therapie durch Wechsel des Statins.

Statine bei Lebererkrankung – geht das?

Eine aktive Lebererkrankung oder eine unklare andauernde Erhöhung der Aminotransferasen (um mehr als das Dreifache des oberen Normwertes) sind Kontraindikationen für ein Statin [1]. Andererseits gibt es immer mehr Hinweise, dass das Risiko für Folgekomplikationen einer Leberzirrhose, wie Dekompensation oder das hepatozelluläre Karzinom, durch Statine… Weiterlesen »Statine bei Lebererkrankung – geht das?

Therapeutisches Drug Monitoring für Betalaktam-Antibiotika?

Bei Betalaktam-Antibiotika korreliert die antibiotische Wirkung mit der Zeit innerhalb des Dosierungsintervalls, in der die Plasmakonzentration oberhalb der minimalen Hemmkonzentration (MIC) liegt. Mit einer verlängerten Infusionsdauer bleibt der Plasmaspiegel länger hoch, aber bei gleicher Tagesdosis nimmt die erreichte Maximalkonzentration zugleich ab. Es ist dann also… Weiterlesen »Therapeutisches Drug Monitoring für Betalaktam-Antibiotika?

Newsletter Nr. 01/2021

Antikonvulsiva in der Schwangerschaft: In einer aktuellen Bewertung der Datenlage zu Fehlbildungen und Störungen der kindlichen neurologischen Entwicklung durch Antikonvulsiva während der Schwangerschaft hat die britische Commission on Human Medicines eine Empfehlung abgegeben, welche Wirkstoffe bevorzugt eingesetzt werden sollten. Die Empfehlungen haben wir für Sie… Weiterlesen »Newsletter Nr. 01/2021

Online-Tool für die quantitative Analyse von CYP-Interaktionen

Der „DDI Predictor“ ist ein in der akademischen Version kostenfreies Werkzeug, das quantitative Prognosen der Auswirkungen von Interaktionen über CYP-Enzyme und p-Glykoprotein sowie bei Polymorphismen der zugehörigen Gene und auch bei Leberzirrhose erlaubt. Auch für die Kopplung von Interaktionen mit Polymorphismen oder Zirrhose können Vorhersagen… Weiterlesen »Online-Tool für die quantitative Analyse von CYP-Interaktionen

Kommt das Antibiotikum an?

Die meisten Infektionsherde befinden sich nicht im Blut, sondern in den Geweben. Ein Antibiotikum – egal, ob geschluckt oder infundiert – muss dort hingelangen, damit es wirken kann. Eine australische Gruppe [1] hat Prinzipien der gewebsspezifischen Pharmakokinetik und eine Übersicht erstellt, die wir Ihnen hier… Weiterlesen »Kommt das Antibiotikum an?

Wegweise

Newsletter Nr. 02/2019

In der Krebstherapie: Leber- und Nierenfunktion berücksichtigen. Welches Organ hat Einfluss auf die Pharmakokinetik des onkologischen Wirkstoffs, so dass die Dosis angepasst werden muss? Wir haben für Sie eine Übersicht zusammengestellt. Leitfaden UAW-Meldung: Wie geht das mit der Meldung von Nebenwirkungen und der Pharmakovigilanz? Welche… Weiterlesen »Newsletter Nr. 02/2019

Dosisanpassung an Organfunktionen bei Krebspatienten

Welche Wirkstoffdosierungen müssen an die Nieren-, welche an die Leberfunktion angepasst werden? Eine eingeschränkte Nieren- und / oder Leberfunktion ist nicht so selten bei Krebspatienten – sei es aufgrund der Erkrankung selbst, aufgrund von nephro- oder hepatotoxischen Nebenwirkungen der Therapie oder aufgrund von fortgeschrittenem Alter.… Weiterlesen »Dosisanpassung an Organfunktionen bei Krebspatienten

Angewandte Pharmakokinetik in der Onkologie

Was ist eigentlich angewandte Pharmakokinetik? Hier ein Beispiel: Für viele Wirkstoffe mit geringer therapeutischer Breite werden Dosierungen an das Körpergewicht des Patienten angepasst. Das gilt auch für zahlreiche Onkologika – entweder direkt (mg/kg Körpergewicht) oder indirekt (über die Körperoberfläche oder die Kreatininclearance, in die das… Weiterlesen »Angewandte Pharmakokinetik in der Onkologie

CYP-Interaktionen

Kennen Sie Transformer? Nein, nicht den Actionfilm um intelligente Maschinenwesen, sondern die „Super-CYP“-Datenbank, in der Sie für die Medikationsanalyse oder den Interaktions-Check sowohl einzelne Wirkstoffmonografien mit Abbauwegen und Transporteraffinitäten aufrufen als auch Wirkstoffcocktails hinsichtlich überlappender Metabolisierungs- und Verteilungseigenschaften analysieren können. Erstellt und unterhalten wird die… Weiterlesen »CYP-Interaktionen