Zum Inhalt springen

Arzneimittelinteraktionen

Nächster Termin: Frühjahr 2025

In diesem Seminar vertiefen Sie nicht nur Ihre Kompetenz zur verantwortungsvollen und effizienten Einschätzung von Interaktionen zwischen Arzneimitteln untereinander sowie mit Nahrungsmitteln und Medizinprodukten, sondern vervollständigen auch die Fähigkeit, aus dieser Einschätzung angemessene Konsequenzen in konkreten Beratungssituationen abzuleiten.

Anerkannt in der Weiterbildung zum Fachapotheker für Allgemeinpharmazie (Seminar A.6; 8 Stunden)

Das Studienmaterial gibt einen einleitenden Überblick über Interaktionsmechanismen zwischen Arzneimitteln, Lebensmitteln und Medizinprodukten, es erläutert den derzeitigen Kenntnisstand über chemische und physikalische Inkompatibilitäten vor oder während der Applikation von parenteralen Arzneimitteln und geht detailliert auf die klinische Relevanz von Interaktionen ein. Auch die Hilfsmittel zur Einschätzung von Interaktionen werden vorgestellt und ihre Grenzen diskutiert.

Auf dieser Grundlage sowie in den Aufgaben lernen Sie, die Bedeutung der möglichen Interaktion gegen den erwarteten Nutzen der Arzneimittelkombination abzuwägen.

Nach der Teilnahme am Seminar werden Sie

  • pharmakokinetische und pharmakodynamische Interaktionen zwischen Arzneimitteln und von Arzneimitteln mit Nahrungsmitteln in einem gegebenen Therapieschema erkennen können.
  • mögliche Inkompatibilitäten in einem gegebenen Therapieschema erkennen können.
  • in der Lage sein, die verfügbaren Interaktionsdatenbanken adäquat zu nutzen und relevante Informationen über Arzneimittelinteraktionen zu beschaffen.
  • imstande sein, die klinische Relevanz einer zu erwartenden oder bereits manifesten Interaktion oder Inkompatibilität korrekt zu beurteilen
  • das Nutzen-Risiko-Verhältnis eines Therapieschemas hinsichtlich der Arzneimittelinteraktionen einschätzen können.
  • imstande sein, über die Notwendigkeit einer Intervention zu entscheiden und Empfehlungen bezüglich geeigneter Änderungen eines Therapieschemas auszusprechen, in dem Sie eine klinisch relevante Interaktion identifiziert haben.

ZFU-Zulassungs-Nr. 7240112
Akkreditierung durch die BAK wird jeweils beantragt. Ärztekammern erkennen die Akkreditierung automatisch an. Kennziffer der Erst-Akkreditierung: BAK 2012/141 (bis zu 26 Fortbildungspunkte)

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

Prüfen Sie, ob Sie kostenreduziert teilnehmen können.

Nach der Anmeldung schicken wir Ihnen einen Teilnahmevertrag.