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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Pharmakovigilanz

Nächster Termin: 19.09. – 16.10.2024

Unerwünschte Arzneimittelereignisse belasten den Patienten und erhöhen die Kosten seiner Behandlung. Ein Teil dieser Ereignisse lässt sich vermeiden, u.a. durch die Beteiligung des Apothekers an der Planung und Durchführung von Arzneimitteltherapien.

Dieses Seminar beginnt mit einem Überblick über unerwünschte Arzneimittelereignisse im Allgemeinen, unerwünschte Arzneimittelwirkungen im Besonderen sowie den Arten und der Klassifizierung dieser Wirkungen. Sie erfahren, bei welchen Patienten und bei welchen Wirkstoffen mit einem erhöhten Risiko unerwünschter Wirkungen zu rechnen ist und erhalten Arbeitshilfen, um zu entscheiden, ob ein (vom Patienten beschriebenes) Symptom in kausalem Zusammenhang mit der Anwendung eines Arzneimittels stehen kann.

Medikationsfehler und die Vermeidbarkeit von unerwünschten Wirkungen sind weitere Bestandteile des Seminars, ebenso wir das Pharmakovigilanz-System in Deutschland und der EU.

Nach der Teilnahme am Seminar werden Sie

  • die verschiedenen Typen unerwünschter Arzneimittelwirkungen beschreiben und Praxisbeispiele zuordnen können,
  • Ursachen für das Auftreten unerwünschter Arzneimittelwirkungen identifizieren können,
  • entscheiden können, welche unerwünschten Wirkungen Sie in der Patientenberatung erwähnen sollten,
  • in der Beratung angemessene Maßnahmen vorschlagen können, um das Auftreten unerwünschter Arzneimittelwirkungen zu vermeiden,
  • das nationale Pharmakovigilanz-System kennen und daran aktiv teilnehmen können,
  • Maßnahmen zur Verhinderung von Medikationsfehlern beurteilen können.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

Akkreditierung durch die BAK wird jeweils beantragt. Ärztekammern erkennen die Akkreditierung automatisch an. Kennziffer der Erst-Akkreditierung: BAK 2013/088 (bis zu 26 Fortbildungspunkte)

Prüfen Sie, ob Sie kostenreduziert teilnehmen können.

Nach der Anmeldung schicken wir Ihnen einen Teilnahmevertrag.