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Pharmazeutische Neuigkeiten

Muskelschmerzen unter Statin – was tun?

Nutzen und Risiko einer Statintherapie Vor allem bei älteren Patienten mit kardiovaskulärem Risiko und erhöhtem Serum-Cholesterol müssen Nutzen und Risiken einer Statintherapie gegeneinander abgewogen werden: Eine Statintherapie kann das relative Risiko für die Entstehung einer KHK abhängig von genetisch bedingten Grundrisiko um bis zu 50%… Weiterlesen »Muskelschmerzen unter Statin – was tun?

CRM-Webinar zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen

Die momentan nach Europa und Deutschland strömenden Flüchtlinge sind großenteils  körperlich und seelisch mitgenommen, leben in den Aufnahmeeinrichtungen zu Hunderten auf engem Raum zusammen und bringen teils Erkrankungen mit, die hierzulande kaum bekannt sind (z.B. parasitäre Erkrankungen wie Schistosomiasis, Fleckfieber) nur selten vorkommen (z.B. Tuberkulose,… Weiterlesen »CRM-Webinar zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen

Unerkannte medizinische Probleme im Alter häufig

Der zweite Teil der Berliner Altersstudie wartet mit interessanten ersten Kernergebnissen auf: Unerkannte gesundheitliche Probleme und Krankheiten sind im Alter häufig: > 50% der Probanden (v.a. Frauen) zeigten Vitamin D-Mangel und haben daher in erhöhtes Osteoporose-Risiko – trotz der weiten Verbreitung von Vitamin- und Mineralpräparaten… Weiterlesen »Unerkannte medizinische Probleme im Alter häufig

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch Aufnahmemedikation

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen im Krankenhaus bedeuten neben der Beeinträchtigung des Patienten auch zusätzliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen, Komplikationen und verlängerte Verweilzeiten [1]. Ihre Vermeidung ist also aus medizinisch-ethischen wie ökonomischen Gründen erstrebenswert. Welche Wirkstoffgruppen am häufigsten zu unerwünschten Wirkungen führen, hängt sowohl von der Verordnungshäufigkeit als… Weiterlesen »Unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch Aufnahmemedikation

Keine Interaktion zwischen ASS und topisch appliziertem Diclofenac

Hintergrund Die hemmende Wirkung von ASS auf die Thrombozytenaggregation beruht auf der irreversiblen Hemmung der Cyclooxigenase-1 durch Acetylierung des aktiven Zentrums. Infolge der Inhibition kann das Enzym kein Thromboxan A2 mehr produzieren, das für die primäre Hämostase benltigt wird. Da Thrombozyten keinen Zellkern enthalten, sind… Weiterlesen »Keine Interaktion zwischen ASS und topisch appliziertem Diclofenac

Zuviel Zink tut nicht gut

Zink wird als Co-Faktor für eine Vielzahl von Metalloenzymen benötigt, z.B. Alkalische Phosphatase (AP), Laktatdehydrogenase (LDH), RNA- und DNA-Polymerasen. Zinkmangel macht sich v.a. in  Form von Hauterkrankungen, Wundheilungsstörungen und Immunschwäche bemerkbar, tritt aber hierzulande nur selten auf [1]. Zinkversorgung über die Nahrung Die Deutsche Gesellschaft… Weiterlesen »Zuviel Zink tut nicht gut

Clopidogrel + PPI = vermutlich unkritisch

Protonenpumpenhemmer (PPI) werden gern zum Schutz vor gastrointestinalen Blutungen verordnet, vor allem auch in Kombination mit der dualen Thrombozytenaggregationshemmung mit ASS und Clopidogrel. Weil Clopidogrel als Prodrug erst durch CYP 2C19 aktiviert werden muss, bevor es seine Wirkung entfalten kann, PPI dieses Enzym aber hemmen,… Weiterlesen »Clopidogrel + PPI = vermutlich unkritisch

Klinisches Medikationsmanagement verbessert klinische Parameter

Dies zeigte kürzlich eine spanische Studie zum klinischen Medikationsmanagement in einer öffentlichen Apotheke für chronisch kranke Patienten, die über einen Zeitraum von 18 Monaten begleitet wurden [1]. Im Rahmen der Studie wurden 132 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 63 Jahren (61% über 65 Jahre)… Weiterlesen »Klinisches Medikationsmanagement verbessert klinische Parameter