Mit herzlichen Grüßen in den
blühenden Sommer
Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Bildnachweis: © zphoto83/ Fotolia.com
Mit herzlichen Grüßen in den
blühenden Sommer
Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Bildnachweis: © zphoto83/ Fotolia.com
Kollegial grüßen in den Spätsommer
und Frühherbst:
Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Wenn Sie überlegen, im kommenden Jahr an diesem Seminar teilzunehmen, können Sie sich dafür in den Seminaren „Angewandte Pharmakokinetik“ und „Laborparameter interpretieren“ eine ideale Grundlage verschaffen.
Erst Vortrag, dann Online: Wer im Hamburger Raum wohnt oder einen Ausflug dorthin unternehmen möchte, ist herzlich eingeladen, am 11. Juni im Rahmen der Fortbildungsvorträge der Apothekerkammer Hamburg einen Einstieg in die Interpretation von Laborparametern zu bekommen (Referentin: D. Dartsch).
Wer sich dann im Umgang mit Laborparametern üben möchte, hat im Rahmen unseres moderierten Online-Seminars „Laborparameter interpretieren“ (04.09.-01.10.14) die Möglichkeit – und beste Voraussetzungen – dazu. Beide Veranstaltungen sind unabhängig voneinander besuchbar und nützlich, aber in der Kombination besonders wirkungsvoll.
Wir heißen Sie willkommen
im Fortbildungsfrühling,
Prof. Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Der zweite Campus-Tag im Rahmen der Netzwerkpartnerschaft mit der Apothekerkammer Westfalen-Lippe war geprägt von intensivem Austausch in entspannter Atmosphäre und von der überraschten Einsicht:
„Ach so – das ist ja ganz anders – und viel besser!“
Die Campus-Tag Besucher bearbeiteten ein Fallbeispiel und konnte auch gleich sehen und ausprobieren, wie das Fall-Bearbeiten im Rahmen eines Campus-Pharmazie-Online-Seminars aussieht.
Entlang eines Falls wurde eine Einzelaufgabe gelöst, in der Gesamtgruppe fachlich diskutiert und von Frau Prof. Dr. Dartsch moderiert. Es wurde erlebt, wie intensiv man in kleinen Teams in einen Fall einsteigen kann und wie viele Aspekte zusammen kommen, wenn z.B. drei statt nur einer Person über den Fall nachdenken.
Die große Überraschung für alle Teilnehmerinnen war: Das Miteinander geht tatsächlich auch online – und ohne, dass alle zur gleichen Zeit am Rechner aktiv sein müssen. Diskussionsforen, in denen eine Moderatorin den Austausch steuert und jeder innerhalb der Fristen (jede Aufgabe läuft mindestens über eine Woche) flexibel beitragen kann, machen es möglich.
Die Mischung aus Flexibilität und Taktung, Selbstbestimmung und Miteinander, Online-Distanz und trotzdem intensivem persönlichen Kontakt war den Teilnehmerinnen neu – und hat sie sichtbar beeindruckt.
ADEXA neues Mitglied im CaP-Fortbildungs-Netzwerk: Die Apothekengewerkschaft ADEXA hat unser Seminarangebot getestet und schließt sich unserem Netzwerk als Partner an. Wir begrüßen alle ADEXA-Mitglieder herzlich.
Case Training: Vom 14. bis 20. November setzten sich 13 Apothekerinnen und Apotheker mit drei spannenden Fällen auseinander. Sie diskutierten verschiedenste Aspekte der Frage „Wie sollte die Therapie verändert werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen?“. Dabei ging es um Interaktionen, Dosierungen, Organfunktionen, unerwünschte Wirkungen, Kontraindikationen und Leitlinienempfehlungen. Eine Offizin-Apothekerin beschreibt ihre Erfahrung folgendermaßen:
„Ich war überrascht von der Intensität dieser Art von Fortbildung. Unsere Moderatorin brachte die Diskussion auf den Punkt und zeigte uns, dass es in der Analyse darauf ankommt, die richtigen Fragen zu stellen. Diese konstruktiv-kritische Herangehensweise an die Fälle hat mich sehr beeindruckt. Um wirklich zu profitieren, muss man sich einbringen, mit diskutieren, selbst recherchieren und dabei bleiben. Dann ist der Erkenntnisgewinn deutlich höher als bei „normalen“ Vor-Ort-Seminaren.“
Das nächste Case-Training findet mit neuen Fällen vom 23.-29. Januar 2014 statt. Anmeldung hier.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Vor- und Weihnachtszeit.
Kommen Sie gut ins neue Jahr!
Prof. Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Viele Fragen zu Inhalten, Zielsetzungen, Vorteilen und Herausforderungen des Formats der moderierten Online-Seminare wurden in diesem Kreis diskutiert.
Auch diesmal lösten die Teilnehmer ein Fallbeispiel und vollzogen parallel in einem Demo-Seminar auf der Lernplattform nach, wie die Aktivitäten online organisiert sind.
Dabei wurde Schritt für Schritt deutlicher, wie der intensive fachliche Austausch online auf unserer Lernplattform funktioniert.
Die Teilnehmer konnten hinsichtlich ihrer Bedenken entlastet werden, dass die technischen Anforderungen zu hoch seien – und bewegten sich im Handumdrehen sicher und selbstbewusst in den Online-Diskussionsforen der Lernplattform.
Die Sorge, ob man als „normaler Apotheker“ bei den Themen und Zielsetzungen inhaltlich „mithalten“ könne, beantwortete sich im Laufe des Austauschs durch das Miteinander in der Problemlösung:
Wenn alle Beteiligten ihr Wissen, ihre Erfahrungen und vor allem auch ihre Fragen einbringen, erarbeitet man die Lösungen komplexer Fragen gemeinsam. Der relevante Erfolgsfaktor ist das individuelle Engagement in dem Seminar – viel mehr als die jeweiligen Vorkenntnisse.
Auch in Münster war die zeitliche Herausforderung ein intensiv diskutiertes Thema. Die veranschlagten ca. 8 Stunden pro Woche wurden vor allem dann als ein erhebliches Pensum wahrgenommen, wenn die Personaldecke in der Apotheke dünn ist.
Auch „virtuelle Fortbildung“ braucht „echte Zeit“. Aus der bisherigen Erfahrung konnten wir weitergeben, dass drei Viertel unserer Seminarteilnehmer in der Tat zwischen 5 und 13 Wochenstunden einsetzten. Die Befragungen und individuellen Rückmeldungen haben gezeigt, dass die meisten Seminar-Teilnehmer bisher als sehr hilfreich empfanden, dass sie
Es gab eine spannende Diskussion, ob eine geringere Wochenstundenzahl möglich und sinnvoll sei. Dafür wurde engagiert abgewogen, wie viele Stunden eine Fortbildung zu klinisch-pharmazeutischen Themen mit dem Ziel nachhaltiger Handlungs- und Anwendungskompetenz mindestens umfassen muss, bzw. wie klein eine in sich schlüssige Fortbildungseinheit vor diesem Hintergrund sein kann.
Ca. 32 flexibel einsetzbare Stunden in vier Wochen erschienen den meisten als sinnvoller zeitlicher Rahmen. Durch das Online-Format wurde es als Ressourcen-sparender Weg für eine umfassende Fortbildung wahrgenommen.
Für uns war das ein sehr offener und anregender Auftakt der Netzwerkpartnerschaft mit der Apothekerkammer Westfalen-Lippe.
Ganz herzlichen Dank den Besuchern dieses Campus-Tages und der AkWL für das Catering und die Räumlichkeiten!
Der nächste Campus-Tag findet am 01.02.2014, 14 – 18 Uhr – wiederum in Münster – statt. Anmeldungen nimmt die AkWL direkt über ihr online-Formular entgegen.
Wir wünschen Ihnen einen erkältungsfreien November!
Prof. Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Ist das eine Interaktion? Ein 82-jähriger Diabetiker (intensivierte Therapie mit Basalinsulin und kurzwirksamem Insulin) erhält eine H. pylori-Eradikationstherapie mit Clarithromycin 500mg, Amoxicillin 1g und Pantoprazol 40mg (2x tägl.).
5 Tage nach Therapiebeginn erleidet er mehrere Hypoglykämien, der niedrigste gemessene Glucose-wert betrug dabei 42mg/dl. Könnte es einen Zusammenhang und eine Erklärung für die Hypoglykämien geben? Weitere Daten und ab 10.04. Auflösung hier.
Ärztemangel – eine Chance? In Kalifornien führte der zunehmende Ärztemangel zu Beginn der 90er Jahre zum systematischen Ausbau klinisch-pharmazeutischer Dienstleistungen [4]. Klinische Apotheker prüften Medikationen auf arzneimittelbezogene Probleme und pharmakoökonomisches Einsparpotenzial, übernahmen das therapeutische Drugmonitoring und begutachteten Wiederholungsverordnungen, um Ärzte zu entlasten.
Dokumentation der Zufriedenheit von Patienten und Ärzten sowie der erhöhten Therapiesicherheit führten zur dauerhaften Etablierung dieser Leistungen. Die dort tätigen Apotheker müssen über ihr Studium hinaus definierte in Fort- und Weiterbildung erworbene klinisch-pharmazeutische Qualifikationen nachweisen.
Mit pharmakovigilanten, kollegialen Grüßen
in einen sonnigen April
Prof. Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Was ist ein ‚moderiertes Online-Seminar‘?: Unsere Teilnehmer beschreiben das z.B. so:
„Seminare über eine Internetplattform mit Lernmaterial zum Lesen sowie Diskussionsforen, Einzelaufgaben, Teamaufgaben und einem MC-Test zum Kursthema. Für jeden Teil konstruktives fachliches Feedback sowie organisatorische Unterstützung und zwar fast rund um die Uhr von den Moderatorinnen. Daneben anregender Austausch und Lernen von anderen Kollegen in Deutschland und im Ausland.“
„Es handelt sich um eine sehr interessante Alternative zu abendlichen oder Wochenendpräsenzseminaren. Der Kontakt mit einem Themenkomplex und den anderen Teilnehmern dauert länger und ist deshalb intensiver. Die Zeiteinteilung ist flexibler, erfordert aber Selbstdisziplin.“
Zimtstern und Pomeranzenschale: Die Rinde von Cinnamomum ceylanicum bzw. C. cassia und die Schale von Citrus aurantium sind in dieser Jahreszeit beliebte Gewürze. In „gewürzüblicher“ Dosierung geht von keinem der beiden eine Gefahr aus. Jedoch enthält Cassia Zimt Cumarine und Bitterorange das ephedrinähnliche Synephrin, weshalb beide nicht in übermäßigen Mengen konsumiert werden sollten. Recht deutlich widerlegt ist inzwischen, dass Zimt in höherer Dosierung den Blutzuckerspiegel senkt. Zimtsterne gleichen daher den glykämischen Effekt von Weihnachtsstollen leider nicht aus.
Einen angenehmen Jahresausklang
und einen guten Start in ein
erkenntnisreiches neues Jahr, wünschen Ihnen
Prof. Dr. Dorothee Dartsch (Klinische Pharmazie)
Jasmin Hamadeh (Mediendidaktik und Lernorganisation)
Von einem besonders intensiven Austausch konnten unsere Besucher und wir am Sonnabend, 20.10.2012, beim 2. Campus-Tag profitieren.
Die Besucher berichteten unter anderem von dem regelmäßig aufkeimenden guten Vorsatz, sich intensiver mit Klinischer Pharmazie zu beschäftigen. Einem Vorsatz, der bei vielen vor allem dazu geführt hat, dass nun „schöne Bücher dazu weitgehend ungelesen im Schrank stehen“…
Die Teilnehmerinnen erlebten, dass sich Einzelarbeit für andere Zielsetzungen eignet als Team- oder Plenumsarbeit – und welche Vorteile der Austausch in so genannten „moderierten Diskussionsforen“ mit sich bringen kann:
Vom eigenen Tempo über Zeit zum Nachdenken, Recherchieren und Formulieren, zur Wahl der Lernzeiten und zu mehr Qualität und Motivation durch engmaschige fachliche Moderation.
Skeptisch waren einige Teilnehmer, was bei ihnen persönlich die zeitliche Vereinbarkeit der Fortbildung mit ihrem Arbeits- und sonstigen Alltag betrifft. Die Flexibilität innerhalb von Fristen und die Erfahrungen der bisherigen Absolventen, über die wir berichteten (siehe auch hier) konnten die Bedenken mildern.
Ein weiteres, auch für uns sehr wichtiges Thema war die Höhe der Seminargebühren, denen ein qualitativ und quantitativ angemessener Nutzen gegenüberstehen muss.
Den Nutzen und Mehrwert moderierter Online-Seminare gegenüber anderen Fortbildungsformaten haben wir mit den Besuchern an konkreten Beispielen diskutiert und die Ergebnisse hier noch einmal zusammengefasst.
Die Evaluation der letzten Seminardurchläufe bestätigt, dass diese Aspekte tatsächlich zum Tragen kommen.
Großes Interesse zeigten die Besucher auch an den Möglichkeiten der finanziellen Fort- und Weiterbildungsförderung– von denen bereits etliche unserer Teilnehmer profitieren konnten.
Für uns wurde aus der Diskussion einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, die Besonderheiten dieses – doch noch nicht sehr verbreiteten – Formats greifbar zu machen.
Wir freuen uns auch weiterhin über Anregungen und den offenen Austausch!
Ganz herzlichen Dank den Besuchern des 2. Campus-Tages!
Der nächste Campus-Tag findet am 28.11.12 in Berlin statt.
Anmeldungen nehmen wir gern entgegen.