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kardiovaskuläres Risiko

Welche Antihypertensiva schützen am besten vor Herz-Kreislauf-Komplikationen?

Ein systematischer Review [1] zeigt, dass ACE-Hemmer (ACEI), Dihydropyridin-Calciumkanalblocker (CCB), und Thiaziddiuretika (TD) in den ausgewerteten Studien ähnlich wirksam waren: Sie senkten das relative Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse insgesamt (25%), tödliche kardiovaskuläre Ereignisse (20%) und Schlaganfälle (35%). Außer den drei Gruppen waren auch Betablocker (BB)… Weiterlesen »Welche Antihypertensiva schützen am besten vor Herz-Kreislauf-Komplikationen?

Wie bestimmt man das ASCVD-Risiko?

ASCVD steht für ‚Atherosclerotic cardiovascular disease‘. Das Risiko eines Patienten, innerhalb von 10 Jahren eine solche ASCVD zu entwickeln, ist eine wichtige Determinante für die Begründung einer lipidsenkenden Therapie. Es hilft also auch in der Apotheke bei der Medikationsanalyse, um die Verordnung eines Lipidsenkers nachzuvollziehen.… Weiterlesen »Wie bestimmt man das ASCVD-Risiko?

Muskelschmerzen unter Statin – was tun?

Nutzen und Risiko einer Statintherapie Vor allem bei älteren Patienten mit kardiovaskulärem Risiko und erhöhtem Serum-Cholesterol müssen Nutzen und Risiken einer Statintherapie gegeneinander abgewogen werden: Eine Statintherapie kann das relative Risiko für die Entstehung einer KHK abhängig von genetisch bedingten Grundrisiko um bis zu 50%… Weiterlesen »Muskelschmerzen unter Statin – was tun?

Besser und kostengünstiger mit klinischen Pharmazeuten

Die Einbindung von klinischen Pharmazeuten in die Versorgung von Typ-2-Diabetikern ist eine so genannte ‚dominante Strategie‘. Dieser Begriff aus der Pharmakoökonomie meint, dass eine Versorgungsmaßnehme sowohl effektiver ist als auch weniger Kosten verursacht Das berichten J. Yu et al. in einer kalifornischen Studie* (Artikel kostenfrei… Weiterlesen »Besser und kostengünstiger mit klinischen Pharmazeuten

ASS in der Primärprävention?

Für die kardiovaskuläre Sekundärprävention ist der Nutzen von ASS gut belegt. Unklar ist jedoch das Nutzen-Risiko-Verhältnis in der Primärprävention, also bei Patienten, die noch keine kardiovaskulären Erkrankungen haben: Zwar reduziert ASS möglicherweise Herz-Kreislauf-Zwischenfälle, ganz sicher aber erhöht es die Blutungsneigung.   Ein aktueller Review von… Weiterlesen »ASS in der Primärprävention?