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Newsletter Nr. 03/2022

Dr. D. Dartsch

Diabetes-Therapie 2023 – Update: Außer den Insulinen gibt es acht Wirkstoffgruppen innerhalb der Antidiabetika. Sie sind nicht nur unterschiedlich effektiv hinsichtlich der Glucosesenkung, sondern haben auch differenzierte Auswirkungen auf Herz, Kreislauf und Nieren. Im Blog geben wir auf Basis der gerade erschienenen Standards of Care in Diabetes 2023 einen Überblick darüber, wie sich die Auswahl der antidiabetischen Strategie optimieren lässt.

Sturzrisiko und Arzneimittel: Frakturen können eine dauerhafte Abnahme der Mobilität und Fähigkeit zur selbstständigen Versorgung sowie Sturzangst zur Folge haben. Manche Arzneimittel zählen zu den sturzbegünstigenden Faktoren im Alter. Bei welchen es sich besonders lohnt, innerhalb der Medikationsanalyse die Möglichkeit des Absetzens zu prüfen, um das Sturzrisiko zu verringern, lesen Sie in unserem Artikel.

Neues Seminar „AMTS“ akkreditiert: Wir freuen uns über die Akkreditierung unseres neuen Seminars „Arzneimitteltherapiesicherheit“ (AMTS) durch die Bundesapothekerkammer in der Fort- und in der Weiterbildung und durch die Zentralstelle für Fernunterricht. Letztere bescheinigt uns in ihrem Gutachten, dass das Seminar „sehr gut dazu geeignet ist, das Lehrgangsziel zu erreichen“. Welche Weiterbildungsseminare abgedeckt werden, lesen Sie bei uns im Blog.

Medikationsanalyse als Prozess: gut gemacht! Die ersten 74 Hamburger Kolleginnen und Kollegen haben die neu aufgelegte Hamburger Version der Fortbildung „Medikationsanalyse als Prozess“ erfolgreich absolviert – herzlichen Glückwunsch! Es war eine Freude, Sie durch die Grundlagen und die Falldiskussionen zu begleiten. In Hamburg ist die Fortbildung ein gemeinsames Angebot mit der Apothekerkammer Hamburg. Alles läuft online und damit ohne Fahrzeiten und unabhängig von neuerlichen Corona-Wellen.

Orale Krebstherapie und Säureblocker: Bei vielen oral verfügbaren Onkologika, wie z.B. Gefitinib und Erlotinib, hängt die Löslichkeit und damit die Bioverfügbarkeit vom pH-Wert des Magens ab. Zugleich nehmen viele Menschen Arzneimittel, die den Magen-pH senken (meist PPI oder H2RA), z.B. weil sie sonst Refluxprobleme haben. Eine Studie ist der Frage nachgegangen, ob die Interaktion klinisch so relevant ist, dass die Interaktion in geeigneter Form umgangen werden muss. Wir haben sie für Sie zusammengefasst.

Seminartermine 2023: Es ist soweit – bestücken Sie Ihren Kalender mit den Seminarterminen des nächsten Jahres. Oder fehlt noch ein letztes Weihnachtsgeschenk, das Sie sich machen möchten? Sie sind uns herzlich willkommen – melden Sie sich hier an. Wir starten gleich im Januar mit den Arzneimittelinteraktionen. Die Akkreditierung in der Fortbildung wird für alle mit bis zu 26 Punkten und in der Weiterbildung für die Seminare „AMTS“, „Altersgruppen“, „Interaktionen“ und „Literaturrecherche“ beantragt.

Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen fröhliche und erholsame Weihnachtstage. Für das neue Jahr hoffen wir alle zusammen auf Frieden. Und auf bessere Bedingungen für die Ausübung unseres Berufes.

Ihnen persönlich danken wir für das Interesse an dem, was wir tun, das Vertrauen in unsere Fortbildungen, und für alles, das Sie daraus in die gelebte Praxis mitnehmen. Alles Gute, Gesundheit, Glück und Erfolg für 2023!

Jasmin Hamadeh
(Mediendidaktik)
mit dem
Dr. Dorothee Dartsch
(Klinische Pharmazie)
Campus-Team

Details zu allen Themen auf unserer Website. Die hellblau hervorgehobenen Begriffe sind mit den entsprechenden Internetseiten verlinkt.

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Bildnachweis: © CaP | D. Dartsch

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