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Niereninsuffizienz

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Newsletter Nr. 02/2021

Neue Leitlinie Nr. 1 – Niereninsuffizienz und Hypertonie: Nach fast 10 Jahren hat die KDIGO ihre Empfehlungen zur Behandlung des hohen Blutdrucks bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz nun aktualisiert. Die wichtigsten Leitlinienempfehlungen haben wir für Sie in unserem Blog notiert. Neue Leitlinie Nr. 2 –… Weiterlesen »Newsletter Nr. 02/2021

Leitlinien und andere Therapieempfehlungen

Leitlinien-Update hoher Blutdruck und Niereninsuffizienz

Nach fast 10 Jahren hat die KDIGO ihre Empfehlungen zur Behandlung des hohen Blutdrucks bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz nun aktualisiert. Die Leitlinienempfehlungen bei Patienten, die keine Dialyse erhalten, lauten zusammengefasst: Blutdruck-Messung: Sollte standardisiert in der Praxis erfolgen (Vorgehensweise in der Leitlinie genau beschrieben, u.a.… Weiterlesen »Leitlinien-Update hoher Blutdruck und Niereninsuffizienz

Gut - Besser - Am Besten

Aktualisierte Opioid-Leitlinie

Die aktualisierte S3-Leitlinie zur „Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen Nicht Tumor-bedingten Schmerzen“ (LONTS) [1] hat einige Schmerzsyndrome (z.B. Restless Legs, Parkinson, Trigeminusneuropathie) neu aufgenommen. Und sie differenziert neuerdings zwischen einem 4-12 wöchigen, 13-26 wöchigen und > 26 wöchigen Einsatz. Opioide sollen grundsätzlich nicht die erste… Weiterlesen »Aktualisierte Opioid-Leitlinie

Das richtige Maß für die Nierenfunktion

Die MHRA empfiehlt [1]: Für die meisten Wirkstoffe mit renaler Clearance und die meisten Patienten mit durchschnittlichem Körperbau und -gewicht kann die ‚estimated Glomerular Filtration Rate‘ (eGFR) zur Dosisanpassung verwendet werden, die inzwischen auf Laborberichten standardmäßig angegeben wird. Für einige Wirkstoffe oder Wirkstoffgruppen bzw. Patienten… Weiterlesen »Das richtige Maß für die Nierenfunktion

Dosisanpassung an Organfunktionen bei Krebspatienten

Welche Wirkstoffdosierungen müssen an die Nieren-, welche an die Leberfunktion angepasst werden? Eine eingeschränkte Nieren- und / oder Leberfunktion ist nicht so selten bei Krebspatienten – sei es aufgrund der Erkrankung selbst, aufgrund von nephro- oder hepatotoxischen Nebenwirkungen der Therapie oder aufgrund von fortgeschrittenem Alter.… Weiterlesen »Dosisanpassung an Organfunktionen bei Krebspatienten

Wechselwirkungen mit Kaliumbindern

Patienten mit Niereninsuffizienz erhalten nicht selten Kaliumbinder, weil sie nicht genug Kalium ausscheiden. Das darin enthaltene Natrium-Polystyrolsulfonat bindet nicht nur Kaliumionen, sondern, wie die FDA gerade mitgeteilt hat, auch etliche häufig verordnete Wirkstoffe. In der Folge sinkt deren Bioverfügbarkeit, und die Wirkung nimmt ab. Diese… Weiterlesen »Wechselwirkungen mit Kaliumbindern

Neue Regeln für Metformin

Metformin kann nun auch bei Patienten mit moderat eingeschränkter Nierenfunktion (d.h. bei einer glomerulären Filtrationsrate, GFR, von 30–59 ml/min) eingesetzt werden, um Typ 2-Diabetes zu behandeln. Zu dieser Empfehlung kommt die EMA im Rahmen ihrer Neu-Bewertung der Anwendung von Metformin-haltigen Arzneimitteln [1]. Regeln bisher Bislang… Weiterlesen »Neue Regeln für Metformin

Tipps zur Selbstmedikation bei Niereninsuffizienz

Selbstmedikation bei Niereninsuffizienz Sind apothekenpflichtige Präparate sicher bei Patienten mit Niereninsuffizienz? Bei welchen muss die Dosis reduziert werden? Gerade für die nichtsteroidalen Schmerzmittel (NSAIDs) ist beispielsweise bekannt, dass sie die Hämodynamik der Glomeruli in der Niere negativ beeinflussen, weil Prostaglandine die Vasodilatation der afferenten Arteriole… Weiterlesen »Tipps zur Selbstmedikation bei Niereninsuffizienz

Newsletter Nr. 08/2013

Pertuzumab: Warum in fixer Dosis? Die meisten Krebstherapeutika werden individuell dosiert – entweder nach Körpergewicht oder nach Körperoberfläche. Nicht so Pertuzumab (Perjeta®). Hier ist die Dosis auf initial 840mg und anschließend 420mg festgelegt. Grund dafür ist die Tatsache, dass weder das Gewicht noch die Oberfläche… Weiterlesen »Newsletter Nr. 08/2013

Fallbeispiel „Herzglykosid“: Lösung

Hier ist die Auflösung des Fallbeispiels „Herzglykosid“: Zunächst mal fallen die möglichen Interaktionen ins Auge: Der Acetyldigoxin-Spiegel wird p-Glykoprotein-vermittelt durch Verapamil, seine Wirksamkeit/Toxizität über Furosemid (via Hypokaliämie) und Pantoprazol (via Hypomagnesiämie) gesteigert. Die Hypokaliämie kann durch die mineralcorticoide Wirkung von Prednisolon weiter verstärkt werden. Außerdem… Weiterlesen »Fallbeispiel „Herzglykosid“: Lösung