Medikamente als Indikatoren für Leberzirrhose
Eine Leberzirrhose hat Einfluss auf die hepatische Metabolisierung vieler Arzneistoffe. An welchen Wirkstoffen man einen Zirrhose-Patienten erkennen kann, lesen Sie hier.
Eine Leberzirrhose hat Einfluss auf die hepatische Metabolisierung vieler Arzneistoffe. An welchen Wirkstoffen man einen Zirrhose-Patienten erkennen kann, lesen Sie hier.
Statine tauchen „gefühlt“ in jeder zweiten Interaktionswarnung auf. Sie werden häufig verordnet und haben eine seltene, aber gefürchtete unerwünschte Wirkung. Pharmakokinetische Unterschiede ermöglichen bei Problemen eine Optimierung der Therapie durch Wechsel des Statins.
Kollegen aus den Niederlanden haben eine nützliche Website eingerichtet, auf der die Sicherheit von häufig verordneten Wirkstoffen bei Patienten mit Leberzirrhose nachzulesen ist: Geneesmiddelen bij Levercirrhose. (Nebenbei: Die haben wir auch für den neusten POP-Fall in der DAZ Nr. 18/2022 zu Rate gezogen und zitiert.)… Weiterlesen »Medikamente bei Leberzirrhose
Hat für Sie gerade die Fastenzeit begonnen? Sieben Wochen ohne Süßes, ohne Alkohol, ohne ein böses Wort…, um sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen und Dinge wieder neu wertzuschätzen? Das kann gerade jetzt keine falsche Entscheidung sein. Wie wäre es, dazu – oder alternativ… Weiterlesen »Sieben Wochen ohne? Mit Fortbildung!
Eine aktive Lebererkrankung oder eine unklare andauernde Erhöhung der Aminotransferasen (um mehr als das Dreifache des oberen Normwertes) sind Kontraindikationen für ein Statin [1]. Andererseits gibt es immer mehr Hinweise, dass das Risiko für Folgekomplikationen einer Leberzirrhose, wie Dekompensation oder das hepatozelluläre Karzinom, durch Statine… Weiterlesen »Statine bei Lebererkrankung – geht das?
Die sechs in Deutschland gebräuchlichen Bisphosphonate werden zur Prävention und Therapie der Osteoporose, zur Vermeidung von Knochenkomplikationen bei bestimmten Krebserkrankungen und zur Therapie der tumorinduzierten Hyperkalzämie eingesetzt. Aber sie sind nicht alle gleich. Wo sind die Unterschiede in den Indikationen, Dosierungen, Applikationswegen, Bedeutung der Nierenfunktion… Weiterlesen »Bisphosphonate im Vergleich
Nach fast 10 Jahren hat die KDIGO ihre Empfehlungen zur Behandlung des hohen Blutdrucks bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz nun aktualisiert. Die Leitlinienempfehlungen bei Patienten, die keine Dialyse erhalten, lauten zusammengefasst: Blutdruck-Messung: Sollte standardisiert in der Praxis erfolgen (Vorgehensweise in der Leitlinie genau beschrieben, u.a.… Weiterlesen »Leitlinien-Update hoher Blutdruck und Niereninsuffizienz
Der „DDI Predictor“ ist ein in der akademischen Version kostenfreies Werkzeug, das quantitative Prognosen der Auswirkungen von Interaktionen über CYP-Enzyme und p-Glykoprotein sowie bei Polymorphismen der zugehörigen Gene und auch bei Leberzirrhose erlaubt. Auch für die Kopplung von Interaktionen mit Polymorphismen oder Zirrhose können Vorhersagen… Weiterlesen »Online-Tool für die quantitative Analyse von CYP-Interaktionen
Die aktualisierte S3-Leitlinie zur „Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen Nicht Tumor-bedingten Schmerzen“ (LONTS) [1] hat einige Schmerzsyndrome (z.B. Restless Legs, Parkinson, Trigeminusneuropathie) neu aufgenommen. Und sie differenziert neuerdings zwischen einem 4-12 wöchigen, 13-26 wöchigen und > 26 wöchigen Einsatz. Opioide sollen grundsätzlich nicht die erste… Weiterlesen »Aktualisierte Opioid-Leitlinie
Hepatotoxizität ist als Typ B-Nebenwirkung pro Arzneimittel sehr selten – aber es gibt viele Arzneimittel, Phytopharmaka und Nahrungsergänzungsmittel mit hepatotoxischen Potenzial. Würde man alles vom Markt nehmen, was hepatotoxisch ist, bliebe kaum etwas übrig. Apotheker und Ärzte brauchen daher Kriterien zur Vermeidung, zur Erkennung und… Weiterlesen »Leitlinie: Arzneimittelbedingte Leberschädigung