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Pharmazeutische Neuigkeiten

Apotheker erklärt die Anwendung von Tabletten

Medikationsanalysen in öffentlichen Apotheken

Was ist über fördernde und hemmende Faktoren bei der Einführung von Medikationsanalysen in öffentlichen Apotheken bekannt? Um das herauszufinden, haben wir eine systematische Übersichtsarbeit erstellt. Das heißt, wir haben die englisch-, deutsch- und spanischsprachige Fachliteratur in vier Datenbanken mit Suchbegriffen rund um “implementation”, “pharmac”, [“medication… Weiterlesen »Medikationsanalysen in öffentlichen Apotheken

Leitlinien und andere Therapieempfehlungen

Neue Leitlinie Multimedikation

Die neue Hausärztliche Leitlinie Multimedikation [1] ist erschienen. Sehr erfreulich: Im Kontext der interprofessionellen Zusammenarbeit taucht rund 100 mal das Wort „Apotheke“ oder „Apotheker*in“ auf. Ein ganzes Kapitel widmet sich der Zusammenarbeit von „Arzt und Apotheker als AMTS-Team“. Herzlichen Dank hierfür an Ina Richling und… Weiterlesen »Neue Leitlinie Multimedikation

Leitlinien und andere Therapieempfehlungen

Leitlinien-Update hoher Blutdruck und Niereninsuffizienz

Nach fast 10 Jahren hat die KDIGO ihre Empfehlungen zur Behandlung des hohen Blutdrucks bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz nun aktualisiert. Die Leitlinienempfehlungen bei Patienten, die keine Dialyse erhalten, lauten zusammengefasst: Blutdruck-Messung: Sollte standardisiert in der Praxis erfolgen (Vorgehensweise in der Leitlinie genau beschrieben, u.a.… Weiterlesen »Leitlinien-Update hoher Blutdruck und Niereninsuffizienz

Online-Tool für die quantitative Analyse von CYP-Interaktionen

Der „DDI Predictor“ ist ein in der akademischen Version kostenfreies Werkzeug, das quantitative Prognosen der Auswirkungen von Interaktionen über CYP-Enzyme und p-Glykoprotein sowie bei Polymorphismen der zugehörigen Gene und auch bei Leberzirrhose erlaubt. Auch für die Kopplung von Interaktionen mit Polymorphismen oder Zirrhose können Vorhersagen… Weiterlesen »Online-Tool für die quantitative Analyse von CYP-Interaktionen

OTC-Analgetika: Risiko in der Schwangerschaft

Der Gebrauch von OTC-Analgetika in der Schwangerschaft ist lt. einer Auswertung der Aberdeen Maternity and Neonatal Databank mit einem höheren Risiko für das ungeborene Kind assoziiert. Die Frage, ob ein Kausalzusammenhang besteht oder ob hinter der Analgetika-Einnahme und dem erhöhten Risiko eine andere, gemeinsame Ursache… Weiterlesen »OTC-Analgetika: Risiko in der Schwangerschaft

Tablettenblister

Medikationsanalyse einführen, aber wie?

Stellschrauben für eine erfolgreiche Implementierung In vielen Ländern ist die Medika­tionsanalyse als honorierungsfähige Leistung in öffentlichen Apotheken längst etabliert. Die Evidenz ist zunehmend gut belegt. Medika­tionsanalysen konnten Arzneimittel-bezogene Probleme reduzieren, verbesserten klinische Parameter wie den Blutdruck, Blutfettwerte und Blutzuckerspiegel, reduzierten die Anzahl ungeplanter Krankenhauseinweisungen und… Weiterlesen »Medikationsanalyse einführen, aber wie?

Empfehlung zu Antikonvulsiva in der Schwangerschaft

Eine aktuelle Bewertung [1] der Datenlage zu Fehlbildungen und Störungen der kindlichen neurologischen Entwicklung durch Antikonvulsiva während der Schwangerschaft durch die britische Commission on Human Medicines hat bestätigt, dass Lamotrigin und Levetiracetam zu den sichereren Therapieoptionen gehören. Die Datenauswertung wurde vor dem Hintergrund der bekannten… Weiterlesen »Empfehlung zu Antikonvulsiva in der Schwangerschaft

Cholesterolsenkung: Auch im Alter noch nützlich?

Obwohl erhöhte LDL-Cholesterol-Werte weithin als kausaler Risikofaktor für Atherosklerose und Myokardinfarkt akzeptiert sind und Leitlinien in ihnen für alle Altersgruppen zwischen 40 und 75 Jahren eine Indikation zur Primärprävention sehen, wird der klinische Nutzen einer Cholesterol-senkenden Pharmakotherapie in höherem Lebensalter angesichts der kürzer werdenden erwartbaren… Weiterlesen »Cholesterolsenkung: Auch im Alter noch nützlich?

Bestimmung von Tumormarkern: Nicht grundsätzlich hilfreich

Zwischen gebotener diagnostischer Sorgfalt und Überdiagnostik ist manchmal wenig Raum: Bei einer 50-jährigen Patientin mit den Vorerkrankungen Kardiomyopathie, Hypothyreose, Zöliakie und lymphozytärer Kolitis mit chronischer Diarrhoe wurde wegen neu aufgetretenem Unwohlsein und Appetitlosigkeit der Verdacht auf ein Ovarialkarzinom formuliert und der Tumormarker Ca-125 gemessen. Dieser… Weiterlesen »Bestimmung von Tumormarkern: Nicht grundsätzlich hilfreich